Neben hohen Schmelzprämien und langen Lieferzeiten der Lagerhäuser treibt ein schwacher Euro den Aluminiumpreis weiter in die Höhe. Seit September 2013 war der Euro schwach wie nie und notierte am Donnerstag in der letzten Woche um 1,3275. Schuld sind die schlechten Konjunkturdaten der europäischen Union in den letzten Wochen, womit der Euro nicht nur zum Dollar sondern auch gegenüber anderen Währungen wie zum Beispiel dem brasilianischen Real oder dem australischem Dollar schwach ist. Nach Meinung der Analysten ist mit einem weiter abwertenden Euro zu rechnen, da die Konjunktur im Euroraum durch eine lockere Geldpolitik weiter gestützt werden muss.